Leichter Lernen: Motivation und Tipps

Jeder, der etwas lernen muss, kennt das Problem der Motivation: Es ist stets anwesend und zudem am schwierigsten zu überwinden – das eigentliche Lernen scheint dagegen fast kinderleicht! Gerade Vokabeln werden oft als trocken und langweilig empfunden, weshalb die Motivation zum Lernen hier besonders schwer fällt. Also stellt sich die Frage: Wie motiviere ich mich zum Lernen? Mit ein paar simplen Tipps und Tricks lässt sich der „innere Schweinehund“ aber meistens erfolgreich überlisten.

Kleine Schritte machen

Das A und O einer guten Vorbereitung ist strukturiertes Vorgehen. Verschafft man sich einen Überblick über den zu lernenden Stoff, kann man diesen leicht auf die zur Verfügung stehende Zeit aufteilen – in kleinen Schritten lernt es sich einfacher und effektiver.

Zusätzlich kann es motivieren, dass das Lernpensum nicht wie ein großer, unzusammenhängender Haufen an Information drohend über dem Kopf schwebt.

Visuell arbeiten

Für die meisten klappt es mit der Motivation zum Lernen besser, wenn die Konfrontation mit dem Lernstoff nicht frontal am Schreibtisch, sondern in „neutralerer“ Umgebung mittels „anderer“ Medien stattfindet.

Also lautet die Devise: Vokabeln auf Karteikärtchen übertragen und raus in die Natur oder in den Garten damit! In angenehmer Umgebung lernt es sich besser und motivierender!

Es muss nicht immer am Schreibtisch gelernt werden (Bild: Iriana Shiyan – Fotolia)

Belohnungsprinzip

Das Prinzip der Belohnung ist eines der ältesten und bewährtesten, wenn es darum geht, sich selbst zu motivieren: Nur, wenn ein zuvor bestimmtes Lernpensum erreicht ist, darf anschließend etwas tun, was Spaß macht, wie Eis essen oder fernsehen. Das Prinzip verlangt einiges an Disziplin und Konsequenz, führt aber garantiert zum Lernerfolg.