Vokabel-Memory

Beim Erlernen einer Fremdsprache muss zuerst ein Grundwortschatz mittels Vokabeln aufgebaut werden. Da sich viele aber mit dem trockenen Auswendiglernen der Wörter sehr schwer tun, gibt es verschiedene Lernmethoden und -spiele, die sogar Spaß machen und dadurch wiederum den Lerneffekt steigern. So lässt sich beispielsweise ein Vokabel-Memory auch beim Lernen und Merken von Vokabeln einsetzen.

Technik des Memorys

Vokabel-Memorys zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass es die Merkfähigkeit von Worten oder Bildern fördert. Ziel des Spiels ist es, in so wenig Versuchen wie möglich, das richtige zusammengehörige Paar aus den umgedrehten und durchmischten Karten herauszufinden. Bei der Gestaltung der Vokabelkarten wird dabei schon der erste Lerneffekt erzielt, da man sich bereits intensiv mit den Worten und eventuell Bildern befasst. Das Vokabel-Memory kann zudem in verschiedenen Varianten erstellt werden.

Vokabel-Memory mit Wort und Bild

Da es Kartenpaaren bedarf, wird auf einer Karte das Wort in der zu erlernenden Sprache aufgeschrieben, während auf der Partnerkarte ein Bild gezeichnet oder ein passendes Motiv aufgeklebt wird. Im Spiel sollten schließlich Wort und Bild das zusammengehörende Paar ergeben.

Vokabel-Memory mit Worten

Auf eine Karte wird ein Wort in der Muttersprache geschrieben, auf der Partnerkarte steht die passende Vokabel. Eine einfachere Variante des Spiels wäre beide Worte in umgekehrter Reihenfolge auf den Karten zu vermerken.

Beispiel:

• Auf einer Karte zuerst ein Wort in der Muttersprache und darunter die Vokabel in der Fremdsprache „Himmel und Heaven“
• auf der Partnerkarte steht es umgekehrt „Heaven und Himmel“

Eine sinnvolle Ergänzung und Steigerung des Schwierigkeitsgrades ist beispielsweise auch durch die Darstellung der phonetischen Lautumschrift auf den Vokabelkarten möglich.