Lernen für Prüfungen

Ein jeder kennt dieses Gefühl: In absehbarer Zeit steht eine äußerst wichtige Prüfung an, die für den Verlauf der weiteren Zukunft von größter Bedeutung ist. Egal ob Schüler, Student oder Auszubildender: Im Leben gibt es nur allzu oft Situationen, die ein effizientes Lernen und zudem viel Willensgeist verlangen. Doch vielen Menschen fällt es schwer, sich in einem geeigneten Ausmaße für die diversen Prüfungen vorzubereiten. Deshalb gibt es einige sinnvolle Lernstrategien und Lerntipps, die das zielgerichtete Lernen angenehmer und nachhaltiger machen können.

Zeiteinteilung

Um sich für eine Klausur, Prüfung oder Qualifikationskontrolle ausreichend vorbereiten zu können, sollten auf jeden Fall einzelne Lernblocks gebildet werden. Das heißt, dass sich der Prüfling einen genauen Zeitplan erstellen sollte, bei dem zum Beispiel jedem Fach eine Lernzeit von maximal eineinhalb Stunden zugeteilt wird.

Während dieser Zeit gilt es, sich so gut wie möglich auf die Lerninhalte zu konzentrieren und sich durch andere Quellen nicht beeinflussen oder ablenken zu lassen. So gehören das Handy auf „Stumm“ und Radio, PC sowie Fernseher auf „Aus“ geschaltet. Falls andere Lärmquellen die Konzentration beeinträchtigen, können auch Ohrstöpsel verwendet werden.

Nach dem Ablauf einer Lernblockeinheit ist es zudem wichtig, sich durch andere Sachen „ablenken“ zu lassen. Dabei gilt es jedoch, sich immer wieder an bestimmte Inhalte des soeben gelernten zu erinnern, um das Langzeitgedächtnis fördern zu können.

Angst überwinden

Einen besonderen Teilaspekt der Prüfungswelt stellen mündliche Prüfungen dar. Bei dieser Prüfungsart gilt es nicht nur sein Wissen, sondern auch seine sprachlichen Fähigkeiten und Gestik unter Beweis zu stellen.

Deshalb sollte sich der Prüfling mindestens einmal vor der mündlichen Prüfung einem ähnlichen Szenario stellen, indem er Vorbereitungs- sowie Prüfungszeit einhält und ein kleines Publikum (beispielsweise die Eltern, Geschwister oder Freunde) als Pseudo-Prüfer nutzt.

Gewohnheiten

Viele Personen schwören auf spezielle Zusätze wie Dextrose-Zucker oder Vitamintabletten; der Effekt ist zwar nach wie vor umstritten, doch wichtiger als der eigentliche Stoffwechselprozess im Körper ist die psychologische Funktion solcher Einnahmen: Das Wissen, etwas für die Leistungssteigerung getan zu haben, stärkt das Selbstbewusstsein und kann somit einen positiven Effekt auf den Körper haben.

Auch andere Gewohnheiten wie das Drehen einer großen Joggingrunde oder das Nehmen eines Entspannungsbads am Abend vor der Prüfung, um besonders gut schlafen zu können, können dieses Gefühl bestärken.


Hilfe beim Lernen und Motivation

Wie motiviere ich mich zum Lernen? Diese Frage beschäftigt jeden Lernenden. Mit ein paar simplen Tricks lässt sich der "innere Schweinehund" erfolgreich überlisten.

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Verschiedene Schriftzeichen

Schriftzeichen sind bildliche oder abstrakte Zeichen zur Wiedergabe von Wörtern, Aktivitäten und Eigenschaften und vor allem für Europäer fremd und unverständlich.

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