Grundwortschatz

Wer eine fremde Sprache erlernen möchte, muss sich zunächst einmal einen Grundwortschatz an Vokabeln zulegen. Oftmals ist es schon mit relativ wenigen Begriffen möglich, sich in der fremden Sprache zu verständigen. Doch was beinhaltet eigentlich ein Grundwortschatz?

Kurze Sätze und einfache Worte

Ganz wichtig ist zunächst das Erlernen der persönlichen Fürwörter, also Worte wie „ich“, „du“, „er“, „sie“, „es“ und so weiter. Ohne diese Personalpronomen ist selbst eine einfache Konversation nicht möglich. Oftmals werden in diesem Zusammenhang anfangs simple Vorstellungssätze geübt, wie beispielsweise „Ich heiße“.

Den Grundwortschatz mit unserem Vokabeltrainer verbessern (Bild: lightpoet - Fotolia)

Auch Fragewörter und einfache Verben sind von großer Bedeutung, wenn erste Gespräche in der Zielsprache geführt werden sollen. Bei Letzteren kommt es zu Beginn aber weniger auf die richtige Konjugation an, als vielmehr auf die generelle Fähigkeit, das passende Verb in einer Situation anwenden zu können.

Wichtige Vokabeln sind zudem jene Substantive, die besonders oft in der Alltagssprache verwendet werden: „Auto“, „Haus“ und „Straße“ sind nur einige Beispiele für häufig benutzte Nomen.

Der sinnvolle Aufbau des Grundwortschatzes

Wer sich diese Grundkenntnisse angeeignet hat, kann sie mit der Zeit immer mehr erweitern. So können beispielsweise die bereits erlernten Personalpronomen mit den bekannten Verben und Nomen sinnvoll zu einem Satz verknüpft werden, letztendlich unter Verwendung der korrekten Konjugation.

Auch der Wortschatz kann leicht ausgebaut werden. Zu den Vokabeln der Alltagssprache gesellen sich dann Nomen und Verben aus speziellen Bereichen, zahlreiche Adjektive, Adverbien, Artikel, Präpositionen und Konjunktionen.

Generell gilt: Auch wer nur einige wichtige Vokabeln beherrscht, ist oft schon in der Lage, sich zumindest grob auszudrücken. Und Muttersprachler wissen jeden Versuch eines Sprachlerners sich in der fremden Sprache auszudrücken zu schätzen.