Spielend Vokabeln lernen – Tipps für Vokabel-Spiele im Unterricht

Ein ausgeprägter Wortschatz ist wichtig, wenn es darum geht, eine Fremdsprache zu lernen. Doch auswendig lernen ist für viele langweilig und erfordert Disziplin. Nicht nur die Schüler haben Spaß dabei, Vokabeln spielerisch zu erlernen. Die gemeinsamen Erlebnisse stärken auch den Klassenzusammenhalt und das Lehrer-Schüler-Verhältnis.

Um Vokabeln im Unterricht zu vermitteln, eignen sich Spiele wie Memory oder Pantomime. (Bild: ajari/wikipedia unter CC BY 2.0)

Der Klassiker – Memory

Eine beliebte Methode, um Vokabeln spielend zu erlernen, ist der Spieleklassiker Memory. Dabei müssen zusammenpassende Pärchen gefunden werden, die aus der Vokabel und ihrer Übersetzung bestehen. Bereits mit ganz jungen Schülern lässt sich diese Variante mit Vokabeln und einem dazu passenden Bild umsetzen. Wer die meisten Pärchen entdecken konnte, wird mit einem Preis belohnt.

Für mehr Action im Klassenraum

Sehr beliebt bei Schülern jeder Altersklasse sind Pantomime-Spiele. Die Vokabeln kommen auf Zetteln notiert in eine Kiste und wer an der Reihe ist, zieht sich einen Begriff, der ohne Worte dargestellt werden muss. Am besten fängt der Lehrer an, um die erste Scheu zu nehmen. Beim Raten wird sich sicher kein Schüler zurückhalten können. Eine Abwandlung des Spiels ist die Variante mit Zeichnen, dabei werden die Vokabeln an die Tafel gemalt. Dieses Spiel lässt sich auch wunderbar in Teams spielen.

Das Hörverständnis trainieren

Für viel Spaß und Gelächter sorgt der Postmann im Klassenzimmer. Dabei werden Fantasiesätze mit den Vokabeln gebildet. Nacheinander flüstern sich die Schüler diesen Satz ins Ohr, der letzte Schüler muss ihn laut aussprechen – ist er richtig, gibt es Punkte.