Vokabeln mit Lust lernen: Sprachreise nach Italien

Hat man das Vorhaben einer Sprachreise nach Italien vor Augen, sind eine ganze Reihe von Aspekten zu berücksichtigen. Die Auswahl des Zielortes sollte hierbei genauso eine Rolle spielen, wie die Kenntnis über die eigenen eventuell schon vorhandenen Fähigkeiten in der herrlichen italienischen Sprache. Auch die späteren Anwendungsgebiete bilden bei der Vorbereitungszeit ein überdenkenswertes Faktum.

Rom ist bei Sprachschülern besonders beliebt (Bild: fabiomax – Fotolia)

Das „wo“ kann entscheidend sein für den Erfolg

Eines der wichtigsten Kriterien, das im Vorfeld einer Sprachreise abgeklärt sein muss ist, in welcher Region, in welcher Stadt italienisch erlernt werden soll. Genauso wie beispielsweise Deutschland besitzt Italien zahlreiche Dialekte, die in bestimmten Landesteilen mehr oder weniger intensiv gesprochen werden.

Da sich der persönliche Radius bei einer Bildungsreise nicht auf die Klassenräume des Sprachinstitutes beschränkt und gerade viel sogenanntes „Learning-by-doing“ praktiziert wird, sollte man sich der gesprochenen Alltagssprache im jeweiligen Aufenthaltsort doch sehr bewusst sein.

Den eigenen Wissenstand einschätzen

Sprachschulen bieten eine Vielzahl an unterschiedlichen Kursen an, die sich hauptsächlich nach den Vorkenntnissen der Kursteilnehmer richten. Über Anfänger- oder Fortgeschrittenenstatus muss der Lernwillige noch zu Hause entscheiden. Auch die Möglichkeit von intensiven Einzelkursen, die zwar unbestritten hochpreisiger, aber durchaus gewinnbringender sind, besteht bei einem solchen Vorhaben. Braucht man das neue Wissen nach der Rückkehr im Berufsleben, oder will man nur Land und Leute besser verstehen, all diese Punkte sollen wohl überlegt sein.

Einstimmung auf das Kommende

Um im Vorfeld, ob nun mit oder ohne Vorkenntnisse, ein Gefühl für die Sprache und ihre Melodik zu entwickeln, ist der Konsum von Musik, Fernsehprogrammen oder Radiosendungen durchaus zu empfehlen.