Business-English: Wichtige Vokabeln für Verhandlungen

Wer international verhandelt, bedient sich meist der englischen Sprache. Um einen guten Eindruck zu hinterlassen, sollten bei der Verwendung des Business-English die richtigen Vokabeln genutzt und Fehler vermieden werden.

Begrüßung und Abschied

False Friends können in Verhandlungen für Missverständnisse sorgen. (Bild: WavebreakMediaMicro – Fotolia)

Für internationale Verhandlungen sollten Geschäftsleute die gängigen Floskeln kennen. Zur Begrüßung kann je nach Tageszeit mit „Good Morning“ und „Good Evening“ ein guter Morgen oder Abend gewünscht werden, alternativ wird „Hello“ als englisches „Hallo“ genutzt. Die Formulierung „Nice to meet you“ drückt die Freude über das Kennenlernen aus. Beim Abschied wird mit „Goodbye“ oder der Kurzform „Bye“ „Auf Wiedersehen“ gesagt, die Floskel „Have a nice day“ wünscht einen schönen Tag.

Falsche Freunde beim Übersetzen

Bei der Übersetzung vom Deutschen ins Englische stolpert man nicht selten über sogenannte False Friends. Diese englischen Wörter ähneln deutschen Wörtern, unterscheiden sich allerdings in der Bedeutung. Während das englische Wort „paragraph“ etwa „Absatz“ bedeutet, wird „Paragraf“ mit „section“ oder „clause“ übersetzt. „Trustworthy“ steht für „seriös“, wohingegen „serious“ „ernst“ meint.

Auch bei anderen Vokabeln ist Vorsicht geboten: „Formular“ heißt auf Englisch „form“, „formula“ hingegen steht für Formel. Da das englische Wort „chef“ „Koch“ bedeutet, wird der Vorgesetzte „boss“ genannt. Auch große Zahlen können Schwierigkeiten bereiten: Eine Milliarde heißt auf Englisch „billion“, die deutsche Billion ist eine englische „trillion“.

Häufig genutzte Vokabeln

Beim internationalen Verhandeln werden Vorschläge und Gegenvorschläge gemacht, sie werden als „proposal“ und „counterproposal“ bezeichnet. Eine Vereinbarung ist ein „agreement“. Die Bedingung wird mit „condition“ übersetzt, mit der Vokabel „unacceptable“ ist sie nicht zu akzeptieren. Wer einen Kompromiss schließen möchte, der nutzt das Verb „to compromise“, bleibt dieser aus, kann man Verhandlungen mit der Vokabel „to postpone“ vertagen.